Es gibt diese berühmte Frage: „Was wäre gewesen, wenn?“ Für viele ist es ein kurzer Gedanke – beim Abwasch,
an der roten Ampel oder nachts, wenn der Schlaf woanders übernachtet. Für mich wurde er zu einem zweiten Leben.
1989 stand ich an der Grenze – einer von vielen, unsicher, frierend, aber mit diesem Gefühl im Bauch,
dass sich etwas Großes bewegt. In meiner Version der Geschichte kam keine große Wiedervereinigung
mit Fahnenmeer und politischen Reden. Die DDR blieb bestehen – nicht als Kopie der Vergangenheit,
sondern als Versuch eines Neustarts.
Aus Erinnerungen, Werkhallen, Mopeds, Hinterhöfen und echten Alltagsmomenten entstand die Idee von
DDR 2.0: ein Land, das aus Fehlern lernt, statt sie zu wiederholen. Ein soziales Netz,
das auffängt – aber auch erwartet, dass man selbst mit anpackt. Denn Gemeinschaft ist kein Zuschauersport.
Dieses Buch ist keine trockene Geschichtsstunde, sondern eine Einladung. Eine Mischung aus „Was wäre wenn?“,
persönlicher Biografie, Ost-West-Erfahrungen, Humor und der Frage, wie ein anderes Deutschland hätte
aussehen können, wenn wir geblieben wären.
Meine persönliche Geschichte
Mein Name ist Holger Jacob, Jahrgang 1965, geboren in Gotha, aufgewachsen in der DDR.
Ich gehörte zu denen, die in der Nacht der Grenzöffnung am Übergang Herleshausen standen und losgelaufen sind –
ohne großen Plan, aber mit der Hoffnung, dass jetzt plötzlich alles möglich ist.
Es wurde viel möglich. Ich habe gut verdient, konnte mich mit 40 zur Ruhe setzen und war jahrelang mit dem Wohnmobil unterwegs,
bis ich mit meiner Familie schließlich 16 Jahre in Griechenland hängen geblieben bin. Geld war nie das Problem.
Freiheit auch nicht.
Der Einschnitt im Leben
Dann kam 2014, kurz vor meinem 50., die Diagnose schwere Herzinsuffizienz. „Regeln Sie Ihre Angelegenheiten.“
Solche Sätze sortieren dein Leben gnadenlos. Damals dachte ich mir: Mitnehmen kannst du nichts.
Also habe ich fast mein gesamtes Barvermögen gestiftet, gespendet und verschenkt – und wie man sehen kann, lebe ich noch immer. :)
Und 2024 kam dann noch die Diagnose Demenz dazu. Spätestens dann weiß man:
Erinnerungen müssen festgehalten werden, solange sie noch klar sind.
Schreiben war für mich schon immer ein Ventil. Wenn ich schreibe, ordnet sich das Chaos.
Gefühle, Warnungen, Wut, Hoffnung – alles landet dort, wo es hingehört: draußen, sichtbar, greifbar.
Mein soziales Engagement
Parallel dazu wurde mein soziales Engagement immer stärker. Jedes Jahr verschicke ich Dutzende kostenlose
Lebensmittelpakete an Menschen, denen es wirklich nicht gut geht. Ein Ferienhaus habe ich dauerhaft und
unentgeltlich einem Verein überlassen, damit besonders belastete Menschen dort kostenlos Urlaub machen können.
Vor über zehn Jahren habe ich die Community
„Urlaub gegen Hand“ gegründet
(
https://www.facebook.com/groups/urlaub.gegen.hand
).
Was als kleine Idee begann, wurde zu einer echten Bewegung:
Heute umfasst allein diese Community über eine Viertelmillion Mitglieder
und ist damit die größte alternative Reisecommunity im deutschsprachigen Raum.
Aus einer simplen Grundidee wurde ein Netzwerk, das Menschen verbindet, ihnen Chancen gibt und zeigt,
dass Solidarität auch 2025 noch funktioniert.
Im Laufe der Zeit habe ich viele weitere Communities ins Leben gerufen und betreut – Gruppen, die das
soziale Miteinander stärken sollen, die Menschen zusammenbringen, Austausch ermöglichen und zeigen,
dass Hilfe und Gemeinschaft nicht veraltet sind. Für mich bleibt der Kern immer derselbe:
Menschen sollen einander wieder wahrnehmen, unterstützen und nicht nur an sich selbst denken.
Dieses Miteinander geht vielerorts verloren – und ich möchte zumindest einen kleinen Teil davon
wieder zurückbringen.
Interview über mein soziales Engagement und die Entstehung von „Urlaub gegen Hand“:
Das Buch – DDR 2.0
DDR 2.0 – Was wäre, wenn wir geblieben wären?
Das Buch ist eine Mischung aus Lebenserzählung, fiktiver Geschichte und politischem Gedankenexperiment.
Es fragt: Wie sähe die DDR heute aus, wenn sie nicht verschwunden wäre – sondern sich weiterentwickelt hätte?
Wie sähe ein System aus, in dem Gemeinschaft, Sicherheit und Solidarität im Mittelpunkt stehen,
ohne wieder in Beton zu enden?
Trotz der ernsten Themen ist der Ton bewusst humorvoll, selbstironisch und manchmal frech.
Es lacht über Systeme, Bürokratie und meine eigenen Fehlentscheidungen – nicht über die Menschen, die darin leben.
Einblicke & Zitate aus dem Manuskript
„Gemeinschaft ist kein Zuschauersport. Unterstützung gab es, klar – aber mit der Erwartung, dass man etwas zurückgibt.“
„Das war das Besondere: Jeder hatte eine Aufgabe, jeder war eingebunden. Alte bekamen Gesellschaft, Junge lernten Verantwortung.“
„Vor dem Regal standen genau zwei Sorten Zahnpasta: ‚Putzi‘ und ‚Rot-Weiß‘. Werner starrte und fragte: ‚Nur zwei?‘ – ‚Wozu mehr? Beide machen die Zähne sauber.‘“
„Wir nannten es Sozialmodell 2000. Eine einfache Regel: Jeder sollte beitragen, niemand durfte untergehen.“
„Sie kamen nicht, weil wir sie gelockt hatten, sondern weil das westliche System sie abgestoßen hatte. Sie suchten bei uns Sicherheit, Planbarkeit und die Chance, von der eigenen Arbeit leben zu können.“
Humorvolle Leseproben
Wir trafen uns im „Ringhof“, einer Kneipe, die wie geschaffen war für Geschichten, die man seinen Enkeln später besser nicht im Detail erzählt.
Der Wirt kannte uns, die Stammgäste kannten uns und manchmal hatte ich das Gefühl, selbst die Stühle wussten inzwischen, wer auf ihnen saß.
Die Luft war eine Mischung aus Bier, Rauch und diesem undefinierbaren Duft, der entsteht, wenn zu viele Menschen zu lange so tun,
als hätten sie keinen nächsten Morgen. Die Biergläser standen im Kreis, die Gespräche waren laut und schnell.
Wir fuhren weiter. Günthers Karre hustete, knatterte, aber sie hielt durch – bis Kassel.
Stadteinwärts, direkt in der Nähe von einem Aldi, war Schluss. Der Motor röchelte noch einmal,
dann starb er.
„Na toll,“ sagte Günther, „bis hierher und nicht weiter.“
Am Nebentisch mischte sich ein älterer Herr ein:
„Im Westen reden sie immer von ‚Freiheit‘. Aber was nützt dir die Freiheit,
wenn du dich abends nicht mehr auf die Straße traust? Bei uns gibt’s vielleicht mehr Regeln,
aber dafür auch mehr Sicherheit.“
Unsere Clique traf sich meistens im Wäldchen – ein Stück Natur,
das gleichzeitig Jugendzentrum, Beratungsstelle und Ringkampf-Arena war.
Wenn einer kein Geld hatte, zahlten die anderen mit.
Wenn einer Ärger zuhause hatte, fand er dort ein offenes Ohr.
Gekloppt, versöhnt, gelacht, geweint – alles innerhalb von fünf Metern Waldboden.
Wer dieses Projekt unterstützt, hilft dabei, Erinnerungen zu bewahren und eine Vision festzuhalten,
in der Menschen nicht gegeneinander leben, sondern miteinander – und in der man über all das auch noch lachen darf.
Das Budget im Überblick: 30.000 Euro
Damit dieses Buch in Ruhe und mit der nötigen Qualität entstehen kann, brauche ich Zeit, Struktur
und eine gesicherte Basis. Die geplante Summe verteilt sich grob auf:
1. Schreibzeit & Lebensunterhalt: Damit ich die verbleibende Zeit nutzen kann, um das Manuskript fertigzustellen, statt zwischen Projekten und Existenzsicherung zerrieben zu werden.
Produkt: Du sicherst dir die Erstausgabe des Romans
„DDR 2.0 – Was wäre, wenn wir geblieben wären?“, geliefert zu Weihnachten 2026.
Dein Exemplar kommt aus der ersten Auflage.
Was du unterstützt: Mit dieser Prämie hilfst du, Druck-, Produktions- und Logistikkosten
des Buchprojekts zu stemmen, damit das Buch überhaupt in dieser Form erscheinen kann.
Geschenk-Option: Direkt nach dem Kauf erhältst du eine schöne
Geschenkkarte als PDF zum Ausdrucken – perfekt zum Verschenken für Weihnachten 2025 oder andere Anlässe.
Produkt: Du erhältst ebenfalls die Erstausgabe von
„DDR 2.0 – Was wäre, wenn wir geblieben wären?“, geliefert zu Weihnachten 2026 –
die Bezahlung erfolgt hier bequem per Ratenzahlung.
Zahlung: Die Ratenzahlung läuft über 6 monatliche Abbuchungen à 6,50 € via PayPal.
Der kleine Aufpreis von rund 3 € entsteht durch die höheren PayPal-Gebühren bei monatlichen Zahlungen.
Am Ende kommen bei mir trotzdem 35 € als regulärer Kaufpreis an.
Ablauf: Die eigentliche Ratenzahlung und Eingabe der Lieferadresse erfolgt
über eine separate Bestellseite. Klicke dazu auf das Bild oder den Button – du wirst direkt zu
Ratenzahlung weitergeleitet.
Geschenk-Option: Auch hier erhältst du eine Gutschein-PDF zum Ausdrucken,
ideal als Geschenk vorab, während das Buch Weihnachten 2026 geliefert wird.
Prämie 2 – Der Gedankenspender (59 € inkl. Versand)
Produkt: Du erhältst die Erstausgabe von „DDR 2.0 – Was wäre, wenn wir geblieben wären?“,
handschriftlich signiert und mit persönlicher Widmung. Lieferung erfolgt zu Weihnachten 2026.
Besonderheit: Du bekommst nicht nur ein Buch, sondern ein individuelles Exemplar,
in dem ich mich persönlich bei dir bedanke oder – wenn du willst – eine Widmung für eine andere Person hineinschreibe.
Geschenk-Option: Direkt nach dem Kauf erhältst du eine
Geschenkkarte (PDF) zum Ausdrucken, die du schon 2025 verschenken kannst,
während das Buch Weihnachten 2026 geliefert wird.
Prämie 3 – Der Münz-Visionär (129 € inkl. Versand)
Produkt: Du erhältst eine signierte und gewidmete Erstausgabe von „DDR 2.0“
plus einen handgefertigten Ring aus einer original DDR-Münze.
Handwerk: Jeder Ring wird einzeln in Handarbeit gefertigt und ist ein echtes Unikat.
Dazu gibt es ein Echtheitszertifikat sowie die Möglichkeit, deine
Wunschgröße anzugeben.
Geschenk-Option: Du bekommst sofort nach Kauf eine Geschenkkarte (PDF) mit kurzer Erklärung
zur Ringgeschichte und zum Buch – ideal als besonderes Geschenk mit Symbolkraft.
Produkt: Signierte und gewidmete Erstausgabe von „DDR 2.0“
plus eine dauerhafte Namensnennung im Buch im Danksagungsteil
(„Dank an Unterstützer“).
Verewigung: Dein Name – oder der Name eines Menschen, den du ehren oder beschenken möchtest –
wird im fertigen Buch dauerhaft aufgeführt. Auf Wunsch auch mit Zusatz wie
„In Erinnerung an …“ oder „Für …“.
Geschenk-Option: Du erhältst direkt eine Geschenkkarte (PDF), die du 2025 verschenken kannst,
während das Buch mit Danksagung Weihnachten 2026 geliefert wird.
Hinweis: Nur bis Mai 2026 buchbar, da danach der Satz für den Druck abgeschlossen wird.
Produkt: Signierte und gewidmete Erstausgabe von „DDR 2.0“
plus ein persönliches Treffen in Gotha mit ca. 2-stündiger Tour.
Erlebnis: Wir treffen uns in Gotha, fahren gemeinsam im Trabant zu Originalschauplätzen,
die im Buch und in meinem Leben eine Rolle spielen, und du kannst eine
Begleitperson kostenlos mitbringen.
Thüringer Küche: Je nach Termin gibt es ein gemeinsames Mittag- oder Abendessen
mit typischen Thüringer Gerichten, z. B. Klöße, Roulade, Rotkraut oder Rostbrätel mit Bratwurst.
Geschenk-Option: Du bekommst sofort eine Geschenkkarte (PDF) mit Platz für Namen und späterer Terminabstimmung.
Prämie 6 – Der Ewige Chronist (1499 € inkl. Versand, limitiert auf 3)
Produkt: Signierte und gewidmete Erstausgabe von „DDR 2.0“
plus ein komplettes Wochenenderlebnis bei mir in Finsterbergen
und deine literarische Verewigung im Roman.
Deine Rolle im Buch: Wir entwickeln gemeinsam eine Szene oder Anekdote,
in der dein Name (oder der einer anderen Person) im Roman auftaucht – als Figur, Dialogpartner
oder reale Bezugsperson. Diese Szene bleibt dauerhaft Bestandteil des Buches.
Wochenende: Anreise Freitag, Abreise Sonntag. Du bewohnst ein eigenes Ferienhaus
und kannst bis zu zwei Begleitpersonen mitbringen. Dazu gehören Gespräche,
Ortsbesuche und eine Tour zu wichtigen Schauplätzen aus meinem Leben und dem Roman.
Abend & Essen: Ein gemeinsamer Abend mit Thüringer Spezialitäten (z. B. Bratwurst, Rostbrätel),
Zeit für Fragen, Hintergrundgeschichten und einen sehr direkten Blick hinter die Kulissen des Buchprojekts.
Geschenk-Option: Du erhältst sofort eine exklusive Geschenkkarte (PDF),
die sich auch als außergewöhnliches Geschenk für eine besondere Person eignet.
Limitiert: Diese Prämie gibt es nur drei Mal weltweit.
Ich bin nicht verpflichtet und nicht bereit, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
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